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3-2-1 Spareribs im Backofen – Das ultimative Rippchen Rezept
Qualitativ hochwertige Spareribs bilden eine hervorragende Symbiose aus leckerem Fleisch, sowie köstlichem Fettgewebe.
Die zartesten und zugleich saftigsten Resultate gelingen meiner Meinung nach im Smoker. Das stundenlange Garen bei Niedrigtemperaturen wird – zurecht – immer beliebter. Wer jedoch keinen Smoker zur Hand hat oder einfach nicht auf den rauchigen Geschmack steht, kann Spareribs ebenso gut im Backofen zubereiten, und das ganz ohne Vorkochen.
Alles was es für ein perfektes Ergebnis braucht ist eine konstante Ofen-Umluft Temperatur von 120°C, möglichst fleischhaltige Rippenbögen, einen leckeren BBQ-Rub, eine Edelstahlwanne und etwas Apfelsaft.
Schweinerippchen gibt es in verschiedenen Schnitten zu kaufen:
- Spareribs: aus dem Rippenbogen oberhalb des Schweinebauchs, sehr saftig und beinhalten mehr Fleisch als Kotelettrippchen
- Kotelettrippchen: auch „Baby Back Ribs“ genannt, aus der Lende, sehr zart und schön marmoriert
- Schweinebauchrippchen: auch „St. Louis Cut“ genannt, sehr fleischig, wenig Knorpel
- Country-Style-Ribs: sehr viel Fleisch, sehr hoher Fettanteil
Das Gleiche gilt natürlich dafür, wenn du die Spareribs im Smoker zubereitest.
Das ideale Butcher-Papier zum Einwickeln der Rippchen:
- Original U Pink Butcher Paper enthält kein Alu. 61 cm breit Metzger Papier. Original U Pink Butcher Paper bzw. BBQ Kraftpapier beteht au 100% Papier und it weder bechichtet noch enthält e küntliche Zuatztoffe.
- Wenn du Original US Pink Butcher Paper bzw. BBQ Kraftpapier verwendest
- wird dein Fleisch nicht gedämpft und zerkocht.
- Verwende Original US Pink Butcher Paper bzw. BBQ Kraftpapier
- wenn du beim BBQ und Smoken eine Kruste haben willst.
Spareribs im Backofen zubereiten
Autor: SebastianZubehör
- Backofen (Umluft)
- Alufolie
- Silkonpinsel
Zutaten
- 1,5 kg Spareribs
- Geflügel Rub Ankerkraut*
- 200 ml BBQ-Sauce
- Apfelsaft
Anleitung
- Backofen auf 120°C (Umluft) vorheizen.
- Silberhaut (falls vorhanden) mit einem Löffel abziehen. Am besten gelingt dies, wenn du auf einer Seite der Rippchen anfängst. Sobald sich ein Stück etwas vom Fleisch losgelöst hat, nimmst du dir etwas Küchenrolle hinzu und ziehst den Rest der Silberhaut ab.
- Rippchen in eine Edelstahlwanne legen und großzügig von beiden Seiten mit einem Rub einreiben. Idealerweise lässt sich dies bereits am Vortag erledigen. Somit kann die Gewürzmischung bereits in das Fleisch einziehen und bleibt zudem besser daran haften.
- Nun schlägst du die Edelstahlwanne samt deiner Spareribs in Alufolie oder Butcher Paper ein. Achte darauf, dass die Aluminiumfolie wirklich luftdicht abschließt und dass sich die Knochen-Seite der Rippchen unten befindet.
- Sobald der Backofen eine Niedrigtemperatur von 120°C erreicht hat gibst du die Spareribs für 120 Minuten hinein.
- Nach 2 Stunden ist die 1. Gar-Phase erledigt. Jetzt sprühst oder pinselst du ein wenig Apfelsaft auf die Spareribs. Dies sorgt dafür dass die Rippchen wahnsinnig zart werden und während des Garprozesses nicht austrocknen können.Die Edelstahlwanne wickelst du erneut in die Alufolie ein. Wenn du möchtest kannst du diesen Schritt im 30 Minuten Abstand wiederholen. Die Rippchen werden nun im Ofen gedämpft.
- Nach der Dämpf-Phase werden die Spareribs in 2-3 Arbeitsschritten lackiert. Hierfür schaltest du (falls vorhanden) den Backofen von Umluft auf die Grill-Funktion. Die Temperatur erhöhst du auf 200°C.
- Verwende nun eine leckere BBQ-Sauce deiner Wahl. Bestreiche eine Seite der Ribs und gebe sie für 12 Minuten in den Ofen. Die Alufolie kannst du nun weglassen. Nachdem du diesen Arbeitsschritt 2-3 mal wiederholt hast sind deine Spareribs fertig.
Redakteur: Sebastian Erkens
Ich bin Griller aus Leidenschaft, lebe in Deutschland und versorge meine Leserschaft regelmäßig mit dem besten BBQ-Know-How direkt aus Texas, der Geburtsstätte des Barbecues! Dadurch dass meine Freundin gebürtig aus Dallas Texas stammt, reisen wir regelmäßig zu unseren Freunden & Verwandten in die USA. Mein Wissen beziehe ich dementsprechend vom direkten Austausch mit anderen Grill-Verrückten vor Ort, sowie meiner eigenen Recherchen.
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