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BBQ Smoker Grill Test 2024 - Unsere Empfehlungen im Vergleich
Smoker im Test 2024: Offset-Smoker | Pellet Smoker | Keramikgrills | Watersmoker | Gas Smoker | Reverse Smoker | Kaufkriterien | FAQ’s
Anhänger des traditionellen Südstaaten-BBQs wollen ihren Smoker Grill in der Regel mit Holz befeuern. Ein gutes BBQ dauert schnell mehrere Stunden und belohnt den Pitmaster mit überaus saftigen Fleischresultaten.
Um die Kauf eines geeigneten Smokers zu vereinfachen, haben wir den großen Smoker Test gemacht, und viele Modelle miteinander verglichen. Um eine möglichst objektive Kaufberatung zu gewährleisten, haben wir dabei so viele Smoker wie möglich, selbst getestet.
Smoker bis 200 Euro
Mein Budget-Tipp:
El Fuego Dakota
- Materialstärke: 1,2 mm
- Brennmaterial: Holz / Holzkohle
- Gewicht: 32 kg
- Größe: 132,5 x 122 x 66 cm
- Grillfläche: 3500 cm²
dieses Modell findest du hier:
Smoker bis 500 Euro
Mittlere Preisklasse:
Mayer Raucha Longhorn
- Materialstärke: 3 mm
- Brennmaterial: Holz / Holzkohle
- Gewicht: 68 kg
- Größe: 145 x 140,5 x 71 cm
- Grillfläche: 3291 cm²
dieses Modell findest du hier:
Smoker bis 700 Euro
Mein Favorit:
Taino Yuma Smoker XXL
- Materialstärke: 3,5 mm
- Brennmaterial: Holz / Holzkohle
- Gewicht: 90 kg
- Größe: 170 x 145 x 80 cm
- Grillfläche: 3040 cm²
dieses Modell findest du hier:
Zugegebenermaßen ist es zu Beginn nicht ganz einfach, einen traditionellen Smoker Grill, durchgehend auf Temperaturen von 90-120°C zu befeuern. Oft mangelt es neben der Erfahrung des Pit-Masters bereits an der Qualität des Smokers.
In unserem Smoker Test findet ihr sowohl kostengünstige Smoker im Low-Budget-Bereich, als auch teurere Modelle, entsprechend höherer Qualität. Eine Materialstärke von mindestens 3 mm gilt im Bereich der Hobby-Smoker-Geräte als guter Ausgangspunkt. Stahl-Loks mit einer 5 mm starken Wandung hingegen kosten deutlich mehr.
Moin, ich bin Basti.
Auf meinem Barbecue Blog erhältst du praktische Tipps zum Thema Grillen & Smoken!
www.Räucherprofi.net
Die besten Smoker bis 700 Euro im Test - Wandstärke: 1-3,5 mm:
In unserem Smoker Test haben wir uns sowohl mit sehr preiswerten Modellen beschäftigt, als auch mit Varianten die deutlich teurer sind. Wir raten jedoch prinzipiell von einem Kauf von Modellen unter 200 Euro eher ab. Diese verfügen meist nur über eine 1-2 mm dicke Materialwand, wodurch die Temperaturen in der Garkammer häufig schwanken.
Das dünne Blech reicht nicht aus, um Temperaturen auch über längere Zeiträume konstant zu halten. Um das Smoken zu lernen und erste Versuche zu unternehmen kann eine solche Anschaffung sinnvoll sein, wirklich empfehlen würden wir diese Billig Smoker jedoch nicht.
Bei höherwertigen Smoker Grills mit 3 mm bzw. 3,5 mm Stahl wirst du bereits komfortabel smoken können. Die deutlich massivere Brenn- und Garkammer sind in der Lage, Temperaturen auch über längere Zeiträume konstant aufrecht zu halten. Dies erspart dir Nerven, ein Austrocknen des Grillguts sowie Holz welches du weniger häufig nachlegen musst. Auf lange Sicht also ein äußerst lohnenswertes Investment meiner Meinung nach!
El Fuego Smoker Dakota
Eines der beliebtesten Smoker im Einsteigerbereich, ist der El Fuego Dakota. Der Holzkohle-Smoker wiegt 32 kg und ist mit einem Kaufpreis von unter 200 Euro sehr günstig zu haben.
Auch wenn bei der Verarbeitung solide gearbeitet wurde, können wir den günstigen Smoker auf Grund seiner geringen Materialstärke von nur 1,2 mm, ausschließlich für den absoluten Low-Budget-Bereich empfehlen.
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Mayer Raucha Longhorn MS-500
Ein qualitativ sehr hochwertiger Smoker Grill ist der Mayer RAUCHA Longhorn MS-500. Dieser Smoker ist den alteingesessenen unter uns sicherlich ein Begriff.
Mit einem Gewicht von 68 kg und einer soliden Materialstärke von 3 mm ist dieser Smoker eine tolle Investition für den Garten. Die Grillfläche des Rauchas beträgt 3291 cm² und bietet damit jede Menge Platz zum Smoken.
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Smoker Grill Cajun Pro
Der Smoker Cajun Pro hat eine Materialstärke von 2,8-3,6 mm aufzuweisen und verfügt somit über eine gute Wandstärke im mittelklassigen Preissegment.
Mit einem Gewicht von knapp über 90 kg und einer Grillfläche von insgesamt 3358 cm² verfügt der Smoker über ausreichend Platz und lässt sich nach wie vor bewegen.
Für aktuell ca. 500 Euro erhält man ein sehr solides Gerät welches sich dank einer guten Materialstärke, sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene Smoker-Fans lohnen dürfte.
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Taino Yuma Smoker XXL
Der TAINO Yuma BBQ Smoker XXL ist ein erstklassiger Smoker und kostet nur knapp 600 Euro. Die 3,5 mm Wandung macht den BBQ Smoker zwar mit rund 90 kg schwer, doch vorteilhaft zugleich.
Die starken Wände des Smokers sorgen für einen konstanten Temperatur-Verlauf im Inneren und entlasten dich enorm beim Nachlegen von Feuerholz. Longjobs, sowie Zubereitungen auf die Schnelle machen gleichermaßen Spaß. Der Taino ist zudem solide verarbeitet.
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Die besten Smoker mit Wandstärke von bis zu 6 mm im Test:
Profi Smoker mit 5-6 mm Wandstärke sind leider recht teuer und auf Dauer doch sehr lohnenswert. Der massive Stahl der in diesen Kolossen verbaut wird sorgt für eine perfekte Wärmeisolierung, sodass dein Fleisch in Ruhe vor sich hin garen kann. Es entstehen keine großen Temperatursprünge, was die bestmöglichen Grill-Resultate hervorruft.
Eine hervorragende Dämmung heißt im Umkehrschluss eine potenzielle Ersparnis an Brennmaterial. Zudem hast du hier die Möglichkeit, dich an richtige Smoker Long-Jobs heranzuwagen! Denn ein 15 Stündiges Pulled Pork über Nacht kann in einem 2 mm Smoker relativ frustrierend werden – da spreche ich aus Erfahrung!
Joe's BBQ Smoker Classic 16"
Der mit Abstand hochwertigste BBQ Grill Smoker in unserem Vergleich ist das Kult-Modell Joe’s Barbecue Smoker Classic. Unser Testsieger weiß mit einer schönen Optik zu überzeugen. Dank seiner großzügig konzipierten Wandstärke von 5,2 mm sind Temperaturschwankungen während des Smokens auf ein Minimum reduziert.
Die gute Dämmung im Joe’s Classic führt zu einem komfortablen Garprozess. Ist der Smoker einmal auf Temperatur, hält er diese konstant durch. Bei einer solchen Wandung lässt sich problemlos im Winter smoken.
Neben der guten Dämmung trumpft das Gerät auch insgesamt, mit viel Qualität auf. Die enorm hochwertige Verarbeitung macht den BBQ Smoker Grill nahezu so beliebt wie die bekannten Weber Grills.
Vom Lack bis hin zu den sauber verarbeiteten Schweißnähten, gibt es an diesem Modell absolut nichts zu bemängeln. Das Schwergewicht von Joe’s hat Potenzial für Generationen und genießt einen tadellosen Ruf.
dieses Modell findest du hier:
Smoker El Fuego Minnesota
Eine gute Alternative zum beliebten Joes Classic Smoker ist der Smoker Grill „Minnesota“ von El Fuego. Dieses Modell besteht hauptsächlich aus 4 mm dickem Stahl.
Dies schlägt sich natürlich ins Gewicht nieder, mit einem Nettogewicht von rund 153 kg zählt der Minnesota zu den Schwergewichten in unserem Vergleichstest. Dank einer Front- und Bodenablage gibt es ein großzügiges Platzangebot für Grillgut und Co.
Dieser Smoker erhält von Werk aus bereits 2 Thermometer, sodass beim Smoken, Grillen, Backen oder Räuchern kaum noch etwas schief gehen kann. Die dicke Wandung dieses Smokers sorgt für ein sehr angenehmes Temperatur-Management.
dieses Modell findest du hier:
Offset- / Barrel-Smoker im Test
- am meisten BBQ-Flair
- flexibel: smoken, grillen & backen
- zeitgleiches Zubereiten verschiedener Speisen
- große Grillfläche
- gute Modelle halten einige Jahre
- erforfert viel Babysitting und Temperatur-Überwachung
- verbraucht viel Holz (alle 15-30 Minuten nachlegen)
- viel Aufwand bzgl. Brennstoff nachlegen & Temperaturen kontrollieren
- Over-Night-Jobs schwierig, da stündlich Brennstoff nachgelegt werden muss
Sogenannte Offset- oder Barrel-Smoker bestehen aus 3 Kernteilen. Die Sidefirebox oder Brennkammer dient zum Befeuern, sodass der heiße Rauch in die Garkammer bzw. den „Pit“ zieht und das Gargut in Richtung Kaminabzug umströmt.
Auf Grund seiner äußerst soliden Wärmespeicherung besteht ein richtig hochwertiger Offset Smoker aus einer mindestens 3,5 mm starken Außenwand. Der Joes Smoker Classic ist hierfür ein gutes Beispiel.
Günstigere Modelle wie der El Fuego Smoker Dakota fangen bereits bei gut einem Millimeter an und haben somit wesentlich größere Temperaturschwankungen aufzuweisen.
weitere interessante Barrel Smoker:
Weitere Kaufkriterien für Smoker:
Wie wir unseren Test-Bericht aufgebaut haben:
- einige Smoker selbst gekauft und getestet
- unzählige Smoker Grill Test-Berichte anderer BBQ-Fanatiker studiert und ausgewertet
- offene Fragen an Hersteller und Online-Shops adressiert
- Trends zum Vorjahr herausgearbeitet
Größe der Grillfläche
- 2000 – 3000 cm² für < 10 Personen
- 3000 – 4000 cm² für 10 – 15 Personen
- 4000 – 6000 cm² für 15 – 20 Personen
Für den Fall dass du einen kleineren Ofen suchst, könnte ein Mini Smoker etwas für dich sein!
Verarbeitung & Lack
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Verarbeitung. Die Spaltmaße eines Smokers dürfen nicht zu groß sein, schließlich würde hier einiges an Wärme direkt wieder verpuffen. Minimale Austrittsstellen sind vertretbar und können problemlos via Tape nachgebessert werden. Scharfe Kanten hingegen sind ein No-Go und zeugen von mangelnder Verarbeitung. Zudem bringt ein massiver Stahl Smoker einiges auf die Waage. Je nach Gewicht, sollte man also unbedingt auf die Gesamtkonstruktion achten. Wie stark sind die Stützen? Machen die Räder einen stabilen Eindruck?
Ähnlich wie beim Auto, spielt der Lack eines guten BBQ Smoker Grills eine tragende Rolle. Dieser sollte unbedingt hochwertig und gleichmäßig aufgetragen sein.
Eine gute Lack-Dicke ist ein Indiz für ein hochwertiges Produkt.
Zudem sollte man bereits vor dem ersten Gebrauch, den Smoker einbrennen. Ich kann dir jetzt schon prophezeien, dass du deinen Smoker gelegentlich nachlackieren wollen wirst.
Da Grills auf Grund von Witterungsbedingungen wie Nässe und hoher Luftfeuchtigkeit gerne nach einiger Zeit Rost ansetzen (was nicht weiter schlimm sondern ganz normal ist), lohnt es sich, diesen im Ganzen abzuschleifen und den Lack per Sprühflasche oder Pinsel zu erneuern.
Lierferumfang & Zubehör
Ein Grillthermometer ist zwar in der Regel im Smoker verbaut, bietet aber kaum einen großen Mehrwert. Die Temperaturen im Deckel des Smokers (wo die Thermometer integriert sind) sind nicht entscheidend. Viel interessanter ist, was in unmittelbarer Nähe des Garguts passiert.
Ein Fett Auffangbehälter und mehrere Klappen die der Luftregulierung dienen, sind nützlicher Zubehör, die das Smoken erleichtern. Daher solltest du dir auch hier unbedingt vorab überlegen, auf welchen Zubehör du bereit bist zu verzichten und was dein Gerät zwingend von Haus aus haben soll.
Eine große Holzablagefläche unterhalb der Garkammer ist komfortabel, für viele jedoch nicht zwingend notwendig. Wie groß eine Grillfläche letztlich sein soll, ist ganz verschieden.
Solange du nicht mit einem Reverseflow Smoker arbeitest, hast du immer gewisse Temperatur-Unterschiede im Gerät selber. Zur Feuerbox hin wird es natürlich immer heißer. Daher macht es Sinn, sich nachträglich ein digitales Funkthermometer zum Messen der Kerntemperatur zu kaufen.
Ein weiteres sinnvolles Zubehör zum Smoker ist ein Auffangbehälter für Asche und herabtropfendes Fett. Der Eimer wird am Ablaufstutzen unterhalb des Smokers eingehängt und erleichtert somit die Reinigung. Einmal durchgespült, kann bereits das nächste Barbecue Event steigen!
Watersmoker im Test:
- bis zu 25 h ohne Nachlegen von Brennstoff
- ideal für lange, nächtliche BBQ's
- leicht zu erlernende Bedienung
- verbraucht wenig Brennstoff
- braucht nicht viel Stellplatz
- lässt sich (ohne Asche) im Kofferraum transportieren
- teils umständlich zum Nachfüllen von Brennstoff oder Wasser
- vergleichsweise kleine Grillfläche
Watersmoker bestehen aus relativ dünnem Blech, eignen sich aber dennoch hervorragend für Longsjobs und Co.! Die teils etwas umständlich nachzufüllenden Smoker verfügen über eine effizient arbeitende Wasserschale, welche beim Garen konstante Temperaturen garantiert. Das Prinzip dabei ist relativ selbsterklärend. Im Boden des Watersmokers wird Holzkohle erhitzt, wodurch das eine Ebene darüber befindliche Wasser langsam verdampft und die Speisen schonend gart.
Für das gewisse Etwas ist ebenfalls gesorgt. Ein gängiger Tipp besteht darin, die Wasserschale mit süßen Früchten zu befüllen. Eine Hand voll Räucherchips für einen entsprechend rauchigen Geschmack darf natürlich auch nicht fehlen.
Pellet Smoker im Test
- Einsteiger-freundlich durch autom. Befeuerung
- flexibel: smoken, grillen, räuchern
- läuft dank Förderschnecke fast von alleine
- je nach Pelletvorratkorb bis zu 8 h autom. Befeuerung
- geringer Stromverbrauch (ca. 45 Watt / h)
- besonders umweltschonende Holzpellets
- recht platzsparend & geringes Gewicht
- hohe Anschaffungskosten
- Strom abhängig
- Laufgeräusch des Lüfters
Seit Mitte 2018 werden Pellet Smoker auch in Deutschland immer beliebter. Was lange Zeit ein Art Trend in den USA war, findet man zunehmend auch in Europäischen Gärten wieder. In unserem Pellet Smoker Test erfährst du, warum die Geräte in kürzester Zeit zum nahezu umsatzstärksten Artikel der Smoker-Nische aufgestiegen sind und was du beim Kauf beachten solltest. Wir haben uns die besten Pellet Smoker näher angeschaut und miteinander verglichen!
Keramik Smoker im Test
- Einsteiger-freundlich
- gleichmäßige Wärmeverteilung
- flexibel: smoken, grillen, Pizza & Brot backen
- Temperaturen von 50-400°C möglich
- Material & Verarbeitung
- sehr konstante, niedrige Temperaturen über Stunden
- kompakte Grill-Größe
- hohe Anschaffungskosten
- heizt man einen Keramik Smoker an und überschreitet die Temperatur dauert es lange, bis die Temperatur wieder gesunken ist
- Keramik-Gehäuse kann bei einem Sturz brechen
Keramik Smoker sind in der Anschaffung teuer und im alltäglichen Gebrauch äußerst günstig. Dank ihrer ausgezeichneten Wärmeisolierung verbraucht dieser Smoker-Typ extrem wenig Brennstoff.
Doch was bekommt man hier für sein Geld? BBQ Freunde die sich einen Keramik Smoker kaufen erhalten in erster Linie Qualität. Die Marktführenden Marken in Europa sind Big Green Egg, Kamado und Monolith.
Die Smoker überzeugen mit einer tollen Wärmeverteilung in der Garkammer und dies über viele Stunden hinweg. Anders als bei einem Barrel Smoker, erledigt der Keramik Smoker Grill nahezu den gesamten Garprozess für dich.
Über die Lüftungsregler an der Unterseite und der Abluftregulierung lässt sich die Temperatur im Smoker Grill punkt genau einstellen. Mit diesen Smokern kannst du bei Temperaturen von 50-400°C smoken, grillen und Pizza, sowie Brot backen!
Beachten sollte man, dass Keramik Modelle ein wirklich sehr sehr träges Temperaturverhalten an den Tag legen.
Möchtest du den Smoker beispielsweise schnellstmöglich um viele Grad runter kühlen, ist dies ohne das Entfernen von Kohle kaum möglich. Die Wärme wird einfach extrem gut im Ofen-Inneren gehalten.
Ugly Drum Smoker
- günstige Smoker-Variante (lässt sich gut selber bauen!)
- konstante Temperaturen über lange Zeiträume
- einfach selber zu bauen
- kann ebenso als Grill verwendet werden
- gewinnen keinen Schönheitspreis
- umständliches Nachfüllen
Ein Ugly Drum Smoker oder ins Deutsche übersetzt „hässliches Grillfass“, ist eine umfunktionierte Metalltonne. Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich streiten, jedoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass auch diese Smoker-Variante gewisse Vorteile besitzt. So halten sich die Anschaffungskosten überschaubar. Dank seiner integrierten Wasserschale hat ein Grillfass konstante Temperaturen anzubieten.
Reverseflow Smoker
- gleichmäßige Hitzeverteilung im Smoker
- schützt Fleisch vor direkter Hitze aus der Firebox
- sehr gute Luftzirkulation
- zeitgleiches Arbeiten mit verschiedenen Kerntemperaturen unmöglich
- extremes Gewicht
- teils umständliche Reinigung
Abgesehen vom gegenüberliegend positionierten Kamin, sieht der Reverse Smoker (RFS) den klassischen Offset-Modellen äußerlich ähnlich. Diese noch schwereren und somit auch teureren Smoker verfügen über eine nahezu perfekte Hitzeverteilung in der Garkammer. Auch wenn der Großteil der BBQ-Fans auf reguläre Barrel-Smoker setzt, wollten wir euch Reverseflow Modelle in unserem Test nicht vorenthalten.
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Gas Smoker im Test
- einfache Bedienung
- ideal für Kurzeinsätze
- niedriger Verbrauch: ca. 150 g Gas / Stunde
- abhängig von Gasflasche
Wer seinen Smoker Grill nicht zwangsläufig mit Holz befeuern möchte und es stattdessen gerne bequem hat, verwendet in der Regel Gas. Rechnet man mit einer Leistung von ca. 30% der möglichen Volllast, verbraucht man im Schnitt ca. 150 g Gas pro Stunde. Somit ist ein Gas Smoker tendenziell eher günstiger als ein mit Holz betriebener Grill. In unserem Gas Smoker Test Bericht haben uns einige der aktuell beliebtesten Modelle näher angeschaut und ihre Stärken und Schwächen skizziert.
Wie wird ein Smoker verwendet?
Befeuert werden Smoker Grills ganz traditionell mit Holz oder Holzkohle. Der primäre Unterschied zwischen Smoken und Grillen ist die Temperatur, sowie die Positionierung des Brennmaterials und der Speisen. Wenn du wissen möchtest, wie beispielsweise 3-2-1 Spareribs im Smoker zubereitet werden, habe ich ein klasse Rezept für dich!
Beim Smoken liegt das Räuchergut nicht direkt über der Glut und wird somit keiner direkten Hitze ausgesetzt. Während das Grillgut beim typischen Grill gleich oberhalb der Hitzequelle positioniert wird, profitiert der Smoker dank seiner separaten Brenn- und Garkammer von niedrigen Gartemperaturen um die 110°C.
Das in der Feuerbox entfachte Feuer erzeugt idealerweise, eine gleichmäßige Rauchentwicklung. Der Rauch steigt innerhalb der Sidefirebox (Brennkammer) auf und gelangt durch den Zug im Kamin in die direkt verbundene Garkammer.
Im „Herzen“ des Smokers werden Fleisch, Fisch und Gemüse durch den heißen Rauch langsam und maximal schonend gegart. Das sogenannte low & slow kreiert einen unverwechselbaren, rauchigen Geschmack.
- Durch das Öffnen der Brennkammer geht ein Teil des Rauchs verloren. Dies kann helfen, um die rauchige Note etwas abzumildern.
Was sind die bekanntesten Smoker Hersteller?
Es gibt zahlreiche Firmen die Smoker produzieren. Zu den wichtigsten Herstellern gehören:
- Joe’s
- El Fuego
- Taino
- Tepro
- Landmann
- Mayer Barbecue
- Nexgrill
Welches Holz zum Smoken?
Die Wahl des richtigen Holzes hängt zunächst einmal vom Gericht, sowie vom Pittmaster ab. Denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Einige Hölzer (Buche, Eiche und Erle), lassen sich zu allen möglichen Lebensmitteln verwenden. Hickory hingegen empfiehlt sich mit einem sehr authentischen Barbecue Aroma mehr für Rind, Schwein, Geflügel oder Gemüse.
Apfel und Kirsche sind fruchtig süß. Wer es gerne scharf mag, für den ist Mesquite ein Tipp. Es ist ein Texanischer Klassiker und hat ein starkes Aroma. Mesquite Holz verhilft übrigens Jalapeños zu einer gehörigen Portion Extra-Schärfe! Ein köstlicher BBQ Rub rundet das Barbecue schließlich ab.
- gut getrocknetes Holz (2-3 J.)
- Holzscheite bis max. 25 cm Länge
- unbehandeltes Holz
- Kombination aus Briketts + Räucherchips für Aroma
- fauliges Holz
- lackiertes Holz
- wurmstichiges Holz
- imprägniertes Holz
- lasiertes Holz
Zum Smoken wird zunächst einmal ausschließlich unbehandeltes, gut getrocknetes Feuerholz verwendet. Und bei gut getrocknet sprechen wir von einem Zeitraum von möglichst 2-3 Jahre. Für Barrel bzw. „Lok.“ Smoker nutzt man Holzscheite bis 25 cm Länge und einem Querschnitt von 5-6 cm. Alles darüber hinaus ist beim Temperatur-Handling äußerst schwierig zu kontrollieren.
Watersmoker dagegen werden ausschließlich mit Briketts befeuert. Um den gewünschten BBQ Geschmack zu erzielen, mischt man daher noch vorab gewässerte Räucherchips oder Chunks zur Glut dazu. Diese sind etwas größer als Räucherchips und rauchen somit länger im Vergleich. Die Rauch-Entwicklung von Chunks ist jedoch kleiner als bei den feineren Räucherchips.
Wie viel Holz zum Smoken?
Smoker:
Brennstoff:
Menge:
Offset / Barrel Smoker / Reverseflow
Chunks / Chips / Grillkohle
1-3 Scheite / 60 Minuten, bis eine schöne Glut vorhanden ist
Holzkohlegrills, Watersmoker, Keramik Smoker
Chunks + Briketts
2-4 Holz Chunks / 60 Minuten
Holzkohlegrills, Watersmoker, Keramik Smoker
Räucherchips
2 Handvoll / 30 Minuten
Pellet Smoker
Holzpellets
500-1000 g / 60 Minuten (je nach Temperatur)
Hand-Smoker
Sägemehl
ca. 1 TL für den Hand-Smoker
Smoker Zubehör:
Es gibt Smoker Zubehör, dass nach einiger Zeit nahezu unverzichtbar erscheint und es gibt Utensilien, die teils überflüssig sind. Wir haben euch eine Liste praktischer Dinge zusammengestellt:
Häufig gestellte Fragen zu Smoker Grills
Hier beantworten wir all deine Fragen!
Was kostet ein Smoker Grill?
Einen BBQ Smoker Grill kann man im Schnitt für 100-1.500 Euro kaufen. Der Preis ist dabei stark abhängig von der Wandstärke des Grills. Günstige Einsteigermodelle bestehen aus ca. 1 mm dickem Stahl. Professionelle Modelle verfügen über eine 5-6 mm dicke Wandstärke.
Wie benutzt man einen Smoker Grill?
Ein Smoker Grill besteht aus einer Brennkammer und einer separaten Garkammer. Der heiße Rauch zieht von der Feuerbox in die Garkammer, wo er das Grillgut bei durchschnittlich 90-125°C aromatisierend gart, bis er durch den Kamin entweicht.
Was grillt man im Smoker?
Ein Smoker eignet sich dank seiner Brennkammer ebenfalls zum Grillen. Steaks, Würstchen, Koteletts und Co. kannst du bei Temperaturen zwischen 200°C bis 300°C in der Sidefirebox grillen. Im Anschluss kannst du das Steak ideal bei niedrigeren Temperaturen in der Garkammer nachziehen lassen.