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Burnhard Flint - Pelletsmoker im Test
Du bist auf der Suche nach einem vielseitigen Pelletsmoker im Test? Dann solltest du dir unbedingt den Burnhard Flint Pelletsmoker anschauen.
Glücklicherweise darf ich ihn für euch kostenlos testen und kann es kaum erwarten, meine Eindrücke mit euch zu teilen!
Dieser elektrisch betriebener Pelletsmoker macht schon optisch ordentlich was her und ist dank eines stabilen Rahmens sehr robust. Der Flint Smoker hat einen Temperaturbereich von 60 °C – 230 °C. Damit kannst du von klassischem Low & Slow (z.B. Pulled Pork) bis hin zu heißem Anbraten bei 230 °C wirklich alles abdecken.
Wenn du also gern Ribs, Pulled Pork, Brisket oder Spareribs und Co. smoken möchtest, wird dir dieser Smoker einiges an Möglichkeiten bieten. Beim Flint kannst du auf 2 Ebenen arbeiten und so dein Gargut flexibel platzieren. Er besitzt zudem 3 Edelstahlgrillroste, die sich sehr einfach entnehmen und problemlos reinigen lassen.
Dank seiner einstellbaren Stufen von 82 °C, 107 °C, 121 °C, 135 °C, 148 °C, 162 °C, 176 °C und 190 °C gelingen ganz unterschiedliche BBQ-Kreationen wie Steaks, Brisket, Ribs oder Pulled Pork gleichermaßen saftig.
Der Pelletsmoker fasst bis zu 9 kg Pellets und verfügt über eine geräumige Pelletkammer mit Trichter. Über eine Förderschnecke gelangen die Hartholz-Pellets automatisch in die Brennkammer, was einen gleichmäßigen Brennvorgang unterstützt.
Eines vorweg: Das Team von Burnhard war so freundlich, mir den Flint Pelletsmoker kostenlos zur Verfügung zu stellen, damit ich ihn für euch auf Herz und Nieren prüfen kann. Erfahre in meinem Testbericht, wie der Smoker in der Praxis performt und ob er zu deinem perfekten BBQ-Begleiter werden könnte!
Technische Details zum Pelletsmoker Flint von Burnhard:
Der Flint ist ein Smoker, der dir auf einer Fläche von 66 x 49 cm genügend Platz bietet, um auch mal mehrere Zutaten parallel zu garen. Genau genommen misst der Hauptrost 66 cm x 49 cm; darunter liegt ein zweiter Rost (ca. 66 x 36 cm). So kannst du dein Grillgut verteilen oder gar auf 2 Ebenen smoken und dabei unterschiedliche Temperaturzonen nutzen.
Der Temperaturbereich lässt sich am integrierten Display sehr bequem zwischen 60 °C – 230 °C einstellen und die Wunschtemperatur schrittweise regulieren. Du kannst damit praktisch alles smoken, was das BBQ-Herz begehrt: saftige Steaks, Pulled Pork, Brisket, Ribs oder sogar Fisch und Gemüse.
Dank der 3 Edelstahlgrillroste bleibt genug Spielraum, um verschiedene Hitzezonen zu kreieren. Ein Fettablaufblech sorgt dafür, dass überschüssiges Fett in einen kleinen Eimer tropft. Leere den Fettauffangeimer am besten nach jedem Gebrauch.
Der Burnhard Flint Pelletsmoker punktet zudem mit einem soliden Unterschrank und einer wetterfesten Bauweise. Eine passende Abdeckhaube hält Schmutz und Regen fern und wird direkt mitgeliefert.
Die Brennkammer selbst ist so konstruiert, dass nichts verstopft. Achte aber trotzdem darauf, die Schnecke von Zeit zu Zeit zu prüfen, damit sich dort keine verstopfen Pellets sammeln. Dieser Smoker lässt sich in acht Stufen exakt einstellen: 82 °C, 107 °C, 121 °C, 135 °C, 148 °C, 162 °C, 176 °C, 190 °C und max. (entspricht ca. 230°C).
Burnhard Flint – Produktvorstellung
Aufbau & Einbrennen des Flint Smokers:
Geliefert wird der Flint Burnhard per Spedition. Das ist die sicherste Methode, damit er heil bei dir ankommt. Wer sich fragt, ob der Flint sein Geld wert ist, sollte bedenken, dass du hier einen leistungsstarken Smoker erwirbst, der dir jahrelang Freude bereiten wird. Bevor du dein erstes Brisket auf diesem Smoker angehst, musst du den Flint jedoch zunächst noch aufbauen und einbrennen.
Die Montage erfolgt relativ einfach, ist aber durch die Größe am besten zu zweit zu bewältigen. Hierfür haben wir knapp 2 Stunden gebraucht. In der Lieferung sind die mitgelieferten Edelstahlroste, das Fettablaufblech, sowie alle weiteren Zubehörteile enthalten.
Der Burnhard Flint wird Schritt für Schritt anhand der beigefügten Aufbau- und Bedienungsanleitung zusammengeschraubt. Schon beim Aufbau merkst du die wertige Verarbeitung und die Stabilität: Der Rahmen hält ordentlich was aus, sodass der Smoker nicht wackelt.
Werkzeuge für den Aufbau liefert Burnhard gleich mit! Dank einer gut strukturierten Anleitung hatten wir keinerlei Probleme bei unserem Aufbau.
Nach dem finalen Zusammenbau kann es dann endlich losgehen: das Einbrennen. Fülle die Pelletkammer mit einer Ladung Pellets und befolge die mitgelieferte Anleitung zum Einbrennen bei maximaler Hitze, also 230 °C.
So werden mögliche Produktionsrückstände ausgebrannt, was enorm wichtig ist! Hierfür lässt du das Gerät zunächst für ca. 45-60 Minuten laufen. Danach ist dein Flint Pelletsmoker einsatzbereit.
Lautstärke und Rauchverhalten:
Während des Betriebs brummt und surrt der Pelletsmoker leise vor sich hin. Der Ventilator für die Brennkammer und die Förderschnecke sind definitiv wahrnehmbar, aber nicht so laut, dass es die Nachbarn stört. Das Rauchverhalten ist im Low-&-Slow-Bereich sehr gleichmäßig und ebenfalls nicht störend.
Bei höheren Temperaturen (bis 230 °C) sowie beim Anheizen dampft es die ersten Minuten schon etwas kräftiger, aber auch hier ist die Rauchentwicklung absolut in Ordnung.
Ganz wichtig: Hast du fertig gesmoked, solltest du den Smoker kontrolliert abkühlen lassen. So bleibt die Elektronik geschont. Mit dem Cool Down-Modus kann der Burnhard Flint Pelletsmoker sicher herunterfahren.
Reinigung des Smokers:
Die Reinigung ist schnell erledigt. Das Fettablaufblech und die Roste solltest du mit warmem Wasser und mildem Spülmittel putzen. Verwende dazu nur milde Reiniger und keine scheuernde Reinigungsmittel. Schwamm oder Stahlwolle sind für den Innenraum ungeeignet, da du die Beschichtung zerkratzen könntest.
Für die Edelstahlroste lassen sich Mikrofasertücher einsetzen, du kannst sie aber auch in die Spülmaschine geben, wenn sie hineinpassen. Achte darauf, dass der Pelletsmoker vollständig abgekühlt ist, bevor du ihn säuberst. Erst nach einem cool down macht dies Sinn.
Mein Fazit zum Flint Smoker von Burnhard:
Nach ausgiebigem Testen an verschiedenem Grillgut kann ich den Burnhard Flint wärmstens empfehlen. Er bietet eine großzügige Grillfläche, dazu ein stabiles Gestell und genügend Kapazität für 9 kg Pellets.
Der Smoker erreicht mühelos 230 °C und deckt somit ein sehr breites Einsatzspektrum ab: vom Low & Slow-Garvorgang bis hin zum heißen Angrillen von köstlichen Steaks.
Dank 2 Ebenen und solidem Hauptrost (66 cm x 36 cm für die zweite Ebene) bleiben dir unzählige Möglichkeiten, verschiedene Cuts und Gerichte zu kombinieren. Du kannst Spareribs und Co. saftig und aromatisch zubereiten und deine Gäste regelrecht verwöhnen.
Dabei kannst du dank 2 mitgelieferten Temperaturfühlern den optimalen Garpunkt im Blick behalten, ohne dir ein separates Grillthermometer kaufen zu müssen. Ob du ein großes Stück Brisket oder knuspriges Geflügel planst: Der Flint nimmt dir sehr viel Arbeit ab. Einmal eingestellt, läuft er durch.
Die Förderschnecke verstopft dank hochwertigen Komponenten nicht so leicht wie bei anderen Geräten, sodass du dich auf zuverlässige Hitze verlassen kannst. Wichtig ist, dass du immer ausreichend Pellets im Trichter hast. Damit erzielst du rundum gleichmäßige Ergebnisse. Wenn du die hohe Hitze ausnutzt und bei 230 °C grillst, gelingen dir selbst zarte Steaks mit toller Kruste.
Unterm Strich überzeugt mich der Burnhard Flint Pelletsmoker: Top Verarbeitung, sehr stabile Konstruktion, leichtes Handling, top Ergebnisse. Wer das volle Programm von 60 °C – 230 °C für sein BBQ sucht, macht mit diesem Gerät garantiert nichts falsch.
Mit dem extragroßen Pelletbehälter (9 kg) sind stundenlange Sessions auch über Nacht problemlos möglich. Selbst für ambitionierte Griller, die häufiger smoken, ist der Smoker von Burnhard eine echte Empfehlung!
Redakteur: Sebastian Erkens
Ich bin Griller aus Leidenschaft, lebe in Deutschland und versorge meine Leserschaft regelmäßig mit dem besten BBQ-Know-How direkt aus Texas, der Geburtsstätte des Barbecues! Dadurch dass meine Freundin gebürtig aus Dallas Texas stammt, reisen wir regelmäßig zu unseren Freunden & Verwandten in die USA. Mein Wissen beziehe ich dementsprechend vom direkten Austausch mit anderen Grill-Verrückten vor Ort, sowie meiner eigenen Recherchen.
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